REVIEWS
“We got along well from the very beginning and noticed that there were many similarities in our work. So we started to work on collaboration projects and were able to show them in different places around the world. We are particularly pleased to be returning to Weimar now, ten years after our master’s degrees, to present a joint project in the public space as part of the exhibition series 100 Tage – 100 Akteure. We’re really looking forward to it."
Bauhaus Celebrations
Aesthetica - The Art and Culture Magazine
April 2019
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Typisch für dieses Team: Den Namen der Reihe, mit dem die Macher der Griesbadgalerie und der Kunstbar Stiege ihre sommerlichen Interventionen im öffentlichen Raum überschrieben, verändern Nicolas Vionnet und Wouter Sibum dezent ins krasse Gegenteil. Aus dem doppeldeutigen „Alles muss raus“ – Räumungsaufforderung, Ausverkaufsankündigung und Einladung, sich auch und gerade mit Kunst mal ins Freie zu begeben – wird bei dem Schweizer und seinem niederländischen Künstlerkollegen „Alles muss rein“. Im Falle ihrer Installation am Ulmer Taubenplätzle heißt das ganz konkret: Füße rein!
Ein Trog am Taubenplätzle in Ulm
Südwest Presse
August 2017, Claudia Reicherter
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Das Bassin ist nicht etwa eine Idee des Ulmer City-Marketings oder einer Krankenkasse, sondern ein Kunstprojekt aus der Reihe „Alles muss raus“. Seit ein paar Monaten bespielen internationale Künstler auf Einladung der Griesbadgalerie und der Kunstbar „Stiege“ den öffentlichen Raum in Ulm und Neu-Ulm. Für das neue Projekt, „Alles muss rein“ getauft, zeichnen Nicolas Vionnet aus Zürich und Wouter Sibum aus Rotterdam verantwortlich. Schon einmal arbeiteten sie in der Münsterstadt: 2013 installierten sie in dem damals noch als „Müllloch“ geschmähten Treppenabgang an der Herdbrücke einen beleuchteten Springbrunnen. Eine Kunstaktion, das damals viel Aufmerksamkeit erregte und gewissermaßen die Ouvertüre war für ein noch größeres Projekt: Das Loch ist jetzt die „Stiege“ und in den Abendstunden ein beliebter Treffpunkt.
So erfrischend kann Kunst sein
Augsburger Allgemeine
August 2017, Marcus Golling
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